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MELDUNGEN

Brief aus Düsseldorf: CDU Landtagsabgeordneter Josef Hovenjürgen – „50 Millionen für Sportstätten – wir machen NRW fit"

Zum Ende der Sommerferien übermittelt der Landtagsabgeordnete Josef Hovenjürgen eine gute Nachricht für seine Heimatstadt: „Ich freue mich, dass durch den Investitionspakt „Sportstätten 2022“ die Stadt Haltern am See 1,5 Millionen Euro für den Neubau der Kabinengebäude auf der Stauseekampfbahn erhält.

Die Investition in moderne Sportstätten ist mir sehr wichtig, weil sie das soziale Miteinander stärken und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Sport, Vereinsleben, Ehrenamt – das bewegt unsere Gemeinschaft vor Ort und hält die Gesellschaft zusammen.“

Mit rund 50 Millionen Euro unterstützen Land und Bund in diesem Jahr Kommunen dabei, den Sanierungsstau in ihren Sportstätten abzubauen. Mit dem Investitionspakt können jetzt 66 Projekte verwirklicht werden. Da der Bund seinen Finanzierungsanteil von 75 auf nunmehr 50 Prozent abgesenkt hat, erhöht das Land Nordrhein-Westfalen seine eigene Förderquote auf 40 Prozent – so bleibt es unter dem Strich für die Städte und Gemeinden dabei, dass 90 Prozent der Kosten für die Modernisierungsmaßnahmen übernommen wird. „Wir sind als Landesregierung für den abgeschmolzenen Finanzierungsanteil des Bundes eingesprungen, um den Kommunen weiterhin die Investition in wichtige Projekte für den
Sport mit einer Beteiligung von nur zehn Prozent der Kosten zu ermöglichen. Es ist ein Drama, dass die Bundesregierung den Investitionspakt mit dieser Förderrunde einstellt und damit viele Kommunen, Sportvereine, ehrenamtlich Aktive und Familien im Regen stehen
lässt.“, so Hovenjürgen.

Hintergrund: Der Investitionspakt wurde vor zwei Jahren aufgelegt, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. In diesem Jahr trägt das Land NRW rund 24,7 Millionen Euro, der Bund 25,4 Millionen Euro – für die Städte und Gemeinden bleibt ein Finanzierungsanteil von rund 8,9 Millionen Euro. Das Programm sollte ursprünglich bis Ende 2024 laufen, der Bund hat jetzt allerdings angekündigt, den Pakt schon nach der aktuellen Förderrunde zu beenden.

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