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Datteln profitiert nicht vom milliardenschweren Investitionsprogramm

Dabei hatte Landesverkehrsminister Groschek noch im Mai vergangenen Jahres „vollziehbares Baurecht“ für die Ortsumgehung Datteln bis 2017 in Aussicht gestellt.

„Es ist schon skurril, dass ein Tag nach der Vorstellung eines „Bündnisses für Infrastruktur“ durch drei SPD-Landesminister aufgrund fehlenden Baurechts kein einziges NRW-Projekt und damit auch nicht die B 474 neu realisiert werden kann“, kommentiert die CDU-Bundestagsabgeordnete Rita Stockhofe.
 
„Statt die Schuld bei Grünen und Bürgerinitiativen zu suchen, sollte die SPD-geführte Landesregierung lieber ihre Hausaufgaben machen, Planungen vorantreiben und mutige Beschlüsse fassen. Eine funktionierende Infrastruktur ist das Rückgrat für eine funktionierende Wirtschaft. Nordrhein-Westfalen wird mehr und mehr von anderen Ländern abgehängt. Bereits im vergangenen Jahr partizipierte Nordrhein-Westfalen nur mit 128 Millionen vom 2,7 Milliarden Neubauprogramm.“